ILE-Manager aus ganz Oberfranken treffen sich in Emtmannsberg

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Auf Einladung des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberfranken (ALE) trafen sich die ILE Manager/innen aus ganz Oberfranken am 13.10.2021 im Schloss Emtmannsberg. ILE steht für „Integrierte Ländliche Entwicklung“ und dahinter verbergen sich jeweils unterschiedlich große Zusammenschlüsse mehrerer Gemeinden, welche interkommunal zusammenarbeiten und dafür fachlich und finanziell durch das Amt für Ländliche Entwicklung unterstützt werden. Die Umsetzungsmanager/innen dieser interkommunalen Allianzen aus ganz Oberfranken trafen sich nun zu ihrem bereits neunten Erfahrungsaustausch in der ILE-Region Frankenpfalz im Fichtelgebirge, zu der neben der Gemeinde Emtmannsberg noch die Gemeinden Seybothenreuth, Kirchenpingarten, Weidenberg und Speichersdorf gehören.

Nach einer Begrüßung durch Reinhard Preißinger, dem Vorsitzenden dar gastgebenden ILE Frankenpfalz im Fichtelgebirge, stellte deren ILE-Manager Tobias Hofmann kurz die derzeit aktuell laufenden Projekte vor. Katharina Niemeyer vom der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung aus München informierte im Anschluss über die vielfältigen Möglichkeiten einer sog. „Bürgerfinanzierung“. Tobias Alt vom ALE Oberfranken (Sachgebiet Dorferneuerung und Bauwesen) berichtete anschließend über aktuelle Themen und Förderprogramme im Bereich der Ländlichen Entwicklung und moderierte den daran anschließenden Erfahrungsaustausch.

Nach dem Mittagessen in der Schlossgaststätte führte Dorfladenleiter Stefan Bauernfeind die Gruppe durch den Dorfladen Emtmannsberg und beantwortete zahlreiche Fragen rund um die Entstehungsgeschichte und den laufenden Betrieb. Zum Abschluss des Treffens ging es am Nachmittag nach Weidenberg, wo die ILE-Manager/innen vom stellvertretenden Bayreuther Landrat und Geschäftsführer der Verwaltungsgemeinschaft Weidenberg, Klaus Bauer, begrüßt wurden. Norbert Sack führte die Gruppe dann weiter über den historischen Weidenberger Obermarkt. Die Vertreter des ALE sowie die ILE-Manager/innen interessierten sich vor allem für die Weidenberger Keller sowie rund um das Thema der Fensterschürzen an den historischen Sandsteingebäuden.